Höhen- und Tiefenrettung (H3.02)

Kategorie: Allgemein | Datum 25-06-2022

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Am Samstagabend wurden die Feuerwehreinheiten Elmstein, Iggelbach und Lambrecht sowie die Facheinheit „Absturzsicherung“ zu einer technischen Hilfeleistung im Ortsteil Helmbach alarmiert. Gemeldet wurde eine Person, welche beim herabsteigen eine Leiter abstürzte.

Beim Eintreffen der Kameraden an der Einsatzstelle, wurde die betroffene Person bereits durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Aufgrund der erschwerten örtlichen Begebenheiten, musste der Patient mittels Schleifkorbtrage sowie Manpower aus dem unwegsamen Gelände transportiert werden.

Während des Einsatzes war die L499 für ca. 30 Minuten voll gesperrt.

Höhen-/Tiefenrettung (H3.02)

Kategorie: Allgemein | Datum 19-06-2022

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Am Sonntagnachmittag wurden die Feuerwehreinheiten Elmstein, Iggelbach und Lambrecht sowie die Facheinheit „Absturzsicherung“ der Feuerwehr Lindenberg zu einem Hilfeleistungseinsatz auf der K17 zwischen Helmbach und Iggelbach alarmiert. Laut der Alarmierung handelte es sich um eine Person, welche eine steile Böschung hinuntergestürzt war.

Tragehilfe im Gelände (H2.09)

Kategorie: Allgemein | Datum 30-05-2022

Zu einer Tragehilfe im Gelände wurden am 30.05.2022 die Einheiten Weidenthal, Neidenfels und Lambrecht angefordert. Ein Mountainbiker war auf seiner Tour so schwer gestürzt, dass er nicht weiterfahren konnte. Da er weiterhin bei Bewusstsein war, war es ihm möglich mit seinem Handy die Rettungskräfte über den Notruf 112 zu verständigen. Anfänglich war der genau Standort des Bikers nicht klar und die Rettungskräfte begannen mit der Suche oberhalb des Sportlplatzes in Weidenthal. Auch ohne das der Biker Handyempfang hatte, war es möglich über den Notruf 112 die Verbindung zur Leitstelle in Ludwigshafen aufrecht zu erhalten. Durch gezieltes Ein- und Ausschalten des Martinshorns im Wald, konnte via Telefonkonferenz der verunfallte schnell aufgefunden und durch den Rettungsdienst versorgt werden.

Tragehilfe Rettungsdienst (H1.08)

Kategorie: Lambrecht | Datum 29-05-2022

Die Feuerwehr Lambrecht wurde am 29.05.2022 um 10:39 Uhr zu einer Tragehilfe in die Johann-Casimir-Straße in Lambrecht alarmiert.

Verkehrsunfall (H2.03)

Kategorie: Lambrecht, Lindenberg | Datum 15-05-2022

Die Feuerwehren Lindenberg und Lambrecht wurden am 15.05.2022 um 03:01 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 39 (B39) zwischen Lindenberg und Neustadt alarmiert.

Person im Aufzug (H1.06)

Kategorie: Lambrecht | Datum 11-05-2022

Die Feuerwehr Lambrecht wurde am 11.05.2022 um 19:24 Uhr zu einer Hilfeleistung an den Bahnhof in Lambrecht alarmiert.

Verkehrsunfall (H2.03)

Kategorie: Lambrecht, Lindenberg | Datum 28-04-2022

Die Feuerwehren Lindenberg und Lambrecht wurden am 28.04.2022 um 16:33 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Hauptstraße in Lambrecht alarmiert.

Unwettereinsätze innerhalb der Verbandsgemeinde

Kategorie: Allgemein | Datum 08-04-2022

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Am 08.04.2022 wurde die Verbandsgemeinde Lambrecht von dem Wettertief “Barbara” heimgesucht. Das Tief brachte innerhalb kurzer Zeit jede Menge Neuschnee und sorgte hiermit Verbandsgemeindeweit für Chaos. Um 20:51 Uhr wurden die Einheiten Weidenthal und Neidenfels zu einem LKW der in einen umgestürzten Baum gefahren war alarmiert. Unmittelbar nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle fielen immer mehr Bäume um und die Kräfte waren auf der B39 eingeschlossen. Umgehend wurde Schutz unter einer S-Bahnbrücke gesucht, wo die Einsatzkräfte bis in die frühe Morgenstunden ausharren mussten.

Mittlerweile gingen immer mehr Notrufe aus dem gesamten Gebiet der VG Lambrecht bei der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen ein. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Wehren der Verbandsgemeinde alarmiert. Aufgrund der hohen Anzahl der gemeldeten Einsätze mussten diese durch die Einsatzleitung erst einmal erfasst und dann priorisiert werden. Als Sofortmaßnahme veranlasste man die Sperrung sämtlicher betroffener Straßen.

Während die Zahl der umgestürzten Bäume und blockierten Straßen stetig zunahm, kam es infolge der umgestürzten Bäume in Hochspannungsleitungen auch zu Bränden von Strommasten, wie in Weidenthal und Elmstein/Iggelbach. Mehrere eingeschlossene Personen mussten auf der K16 (Lindenberg), K23 (Esthal), K20 (Elmstein) und auf der Totenkopfstraße Richtung St. Martin durch die Feuerwehr gerettet werden. Während der Rettungsmaßnahmen bestand für alle Beteiligten akute Lebensgefahr.

Auf der K 16 bei Lindenberg musste ein Rettungswagen, welcher auf dem Weg zur Wache nach Lambrecht war, durch den Rüstwagen der Einheit Lambrecht geborgen werden. Gegen 02:30 Uhr bekam die Einheit Esthal die Meldung, dass eine Beatmungspatientin dringend ein Notstromaggregat benötigt, da sie sonst zu ersticken drohte. Umgehend wurde der Dame ein Stromerzeuger zur Verfügung gestellt.

Die Straßen zwischen dem Helmbachweiher und Iggelbach waren so stark von umgestürzten Bäumen betroffen, dass diese nur durch schweres Gerät und der Unterstützung durch das THW wieder geräumt und befahrbar gemacht werden konnte.

Gegen Samstagnachmittag meldete sich die Autorisierte Stelle, zuständig für den Digitalfunk in Rheinland-Pfalz bei der Feuerwehr Lambrecht und teilte mit, dass die Batterieladung am zuständigen Funkturm zu Ende geht. Die Einheit Esthal begleitete die Kollegen der Autorisierten Stelle zum Funkturm und räumte auf dem Weg etliche umgestürzte Bäume zur Seite. Somit konnte der Digitalfunk im Lambrechter Tal weiterhin aufrechterhalten werden.

Während der gesamten Einsatzdauer waren die Feuerwehrhäuser rund um die Uhr durch Einsatzkräfte besetzt. Somit hatten die Bewohner zu jeder Zeit eine Anlaufstelle, falls Hilfe benötigt wurde. In den Ortschaften Elmstein, Esthal, Frankeneck, Neidenfels, Weidenthal, Iggelbach und Lindenberg kam es zu einem Stromausfall welcher zum Teil über 24 Std. anhielt. Als letzte Gemeinde wurde Elmstein/Iggelbach am Sonntagabend nach 41 Std. wieder mit Strom versorgt.

Alle Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungsdienst, Pfalzwerke und LBM arbeiteten über das gesamte Wochenende mit Hochdruck und unter akuter Lebensgefahr zur Wiederherstellung des öffentlichen Lebens. Während der Arbeiten zur Räumung der K23 wurde ein Feuerwehrmann durch einen Ast am Bein verletzt. Durch den Rettungsdienst wurde der verletzte Kamerad zur weiteren Behandlung in ein Krankhaus eingeliefert. Dieses konnte er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.