Mittwoch, 12.03.2025

Keine Teilnahme am landesweiten Warntag am 13.03.2025

Am 13. März 2025 wird die Feuerwehr der  Verbandsgemeinde Lambrecht nicht am landesweiten Warntag in Rheinland-Pfalz teilnehmen. Diese Entscheidung hat mehrere Hintergründe, die sowohl organisatorische als auch technische Aspekte betreffen.

Ein zentraler Punkt der Entscheidung ist die Tatsache, dass die Warnmittel der Feuerwehr VG Lambrecht erst im vergangenen Jahr auf ihre Funktionalität getestet wurden. Diese Tests sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Warnsysteme im Ernstfall zuverlässig arbeiten. Bei den Tests wurden die verschiedenen Warnmittel, darunter Sirenen und Lautsprechersysteme auf ihre Effektivität und Einsatzbereitschaft überprüft. Die Ergebnisse dieser Tests waren positiv.

Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass die Feuerwehr VG Lambrecht bestrebt ist, ihre Ressourcen optimal einzusetzen. Eine Teilnahme am Warntag erfordert nicht nur die Bereitstellung von Technik, sondern auch von Personal, dass für die Durchführung und Überwachung der Warnungen zuständig ist. Die Warnungen erfolgen während der Arbeitszeit. Das hierfür benötigte Personal, müsste auf Lohnersatz durch den Aufgabenträger von der Arbeit freigestellt werden. Somit würden in diesem Fall Kosten für die Verbandsgemeinde anfallen, die in diesen Zeiten anderweitig eingesetzt werden können. Da die technischen Systeme bereits getestet wurden, sieht die Feuerwehr keinen dringenden Bedarf, diese nun erneut im Rahmen des landesweiten Warntages in Rheinland-Pfalz einzusetzen.

Die Entscheidung, nicht am Warntag teilzunehmen, ist auch im Kontext der kontinuierlichen Optimierung der Einsatzbereitschaft und der öffentlichen Sicherheit zu sehen. Insgesamt ist die Entscheidung, am landesweiten Warntag nicht teilzunehmen, das Resultat einer fundierten Überlegung, die sowohl die technische als auch die personelle Situation der Feuerwehr VG Lambrecht berücksichtigt.

 

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Samstag, 01.03.2025

Fit für die Waldbrandsaison: Schulungen der Facheinheit Vegetationsbrandbekämpfung

Mit gleich zwei Terminen zur Vorbereitung auf die kommende Waldbrandsaison starteten die Einheiten Esthal, Frankeneck, Lambrecht und Lindenberg unter Anleitung des Fachzugs Vegetationsbrandbekämpfung, kurz Waldbrandzug, am 18. sowie 25.02.2025 mit Schulungen im Gerätehaus Lambrecht.

Nach eröffnenden Vorträgen wurden an mehreren Stationen die Teilnehmer auf die unterschiedlichen Herausforderungen und Vorgehensweisen bei Vegetationsbränden vorbereitet. Neben diversen Techniken, wie zum Beispiel  der Schlauchverlegung unter Druck und daraus resultierendem, schnellem Flankieren von Feuern in der Praxis, waren die Nutzung verschiedenster Informationsquellen zur Erkundung, Beurteilung spezieller Gefahren sowie Ausführung entsprechender Massnahmen in vorgeplanten Szenarien Inhalte der beiden Veranstaltungen.

Die Zugführer der Facheinheit Vegetationsbrandbekämpfung der VG Lambrecht Jonas Repp und Sascha Burkhard bedankten sich, wie auch Waldbrandfachberater Florian Liedy, für die rege Teilnahme, aber auch das gezeigte Engagement aller Beteiligten. Mit den jetzt vermittelten Kenntnissen und Fertigkeiten in Kombination mit dem seit Jahren bestehenden Waldbrandkonzept sieht sich die Feuerwehr VG Lambrecht gut gerüstet für eventuelle Brandereignisse in den kommenden Sommermonaten. Aufgrund des strukturierten Vorgehens und des schlüssig ausgearbeiteten Konzepts nimmt die VG Lambrecht hier eine Vorreiterrolle ein, die bundesweit Beachtung und Anerkennung findet. Die zugehörige Facheinheit leistet auch außerhalb der kommunalen Grenzen einen wichtigen Beitrag in Ausbildung oder Unterstützung bei Schadenslagen.

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