Die Feuerwehren Lindenberg und Lambrecht wurden am 12.10.2023 um 10:30 Uhr zu einer Gasausströmung in die Hauptstraße in Lambrecht alarmiert.
Balkonbrand (B2.08)
Kategorie: Allgemein | Datum 05-10-2023
Schlagwörter: Balkonbrand, Esthal, Immerda, Lambrecht, Lindenberg, Neidenfels, Wohnungsbrand
Nach zahlreichen eingegangenen Notrufen, die über einen brennenden Balkon in der Lindenberger Hauptstraße berichteten, alarmierte die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen die Einheiten Lindenberg, Lambrecht und Neidenfels. Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus war der Flammenschein sichtbar und die Lage konnte bestätigt werden. Durch den Einsatzleiter wurde umgehend die Einheit Esthal mit der Atemschutznotfalltrainierten Staffel nachalarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Balkon eines Einfamilienhauses bereits in Vollbrand und das Feuer hatte sich bereits durch geborstene Fensterscheiben bis in die Küche ausgebreitet. Umgehend wurden durch die Feuerwehr Löschmaßnahmen und eine Riegelstellung vorgenommen. Unter schwerem Atemschutz wurden der Balkon und das Holzgeländer abgelöscht. Unter dem Balkon waren ca. 5 Ster Brennholz gelagert welche ebenfalls in Vollbrand standen. Das gesamte Brennholz musste unter Atemschutz umgesetzt und abgelöscht werden. Dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass sich das Schadenfeuer nicht auf das gesamte Objekte ausbreiten konnte und somit ein Totalschaden am Gebäude verhindert werden konnte. Nicht zu verhindern war eine massive Rauchausbreitung, welche das Gebäude derzeit unbewohnbar macht. Durch die starke Hitzestrahlung wurde auch das Nachbargebäude teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Die zwei Bewohner, ein älteres Ehepaar, konnten das Gebäude noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig verlassen. Während des andauernden Einsatzes wurden sie vom Rettungsdienst untersucht und betreut. Es kam zu keinem Personenschaden. Der Kriminaldauerdienst hat die Brandermittlungen aufgenommen. Während der Löscharbeiten war die Lindenberger Hauptstraße voll gesperrt.
Verkehrsunfall (H2.03)
Kategorie: Allgemein | Datum 27-09-2023
Schlagwörter: Elmstein, Esthal, Immerda, Verkehrsunfall
Zu einem Verkehrsunfall auf der Verbindungsstraße zwischen Esthal und Elmstein wurden die Einheiten Esthal, Elmstein, Iggelbach und Lambrecht am 27.09.2023 gegen 16 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine Frontalkollision zweier PKW festgestellt werden. Die 35-jährige Ford Mondeo Fahrerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam daraufhin in den linken Straßengraben. Beim Gegenlenken kollidierte sie dann mit einem ihr entgegenkommenden Renault Zoe. Die Dame konnte ihr Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde durch die Feuerwehr betreut. Der 68-jährige Fahrer eines Elekrofahrzeuges konnte dieses nicht eigenständig verlassen und musste durch den zeitgleich eintreffenden Notarzt versorgt werden. Gemeinsam und in Absprache mit dem Rettungsdienst wurde eine patientengerechte Rettung vorgenommen. Beide Fahrer wurden zur weiteren medizinischen Abklärung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Durch die Feuerwehr wurden weiterhin auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen, die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt, sowie die Hochspannungsversorgung des Elektrofahrzeuges getrennt. Da Betriebsstoffe in das Erdreich gelangten, wurde die untere Wasserbehörde des Landkreises Bad Dürkheim verständigt. Die UWB machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und wird weitere Schritte in die Wege leiten. Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die Verbindungsstraße zwischen Esthal und Elmstein voll gesperrt. Warum und weshalb die Dame die Kontrolle über Fahrzeug verlor, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Feuerwehr kann hierzu keinerlei Angaben machen.
Am 01.08.22 wurden die Einheiten Weidenthal, Neidenfels und Lambrecht nach Weidenthal alarmiert, da auf dem Hochspeyerbach augenscheinlich ein Ölfilm sichtbar war. Durch die ersten Einsatzlräfte konnte diese Lage vor Ort bestätigt werden. Im weiteren Verlauf stellte man fest, dass aus einem Regenwasserohr Öl in den Hochspeyerbach lief. Durch die Feuerwehren wurden Ölsperren gesetzt und gemeinsam mit den Abawsserwerken der VG Lambrecht machte man sich auf die Suche nach dem Verursacher. Nach intensiver Suche konnte der Verursacher ausfindig gemacht werden. Es wurde Frittierfett über einen Abfluss entsorgt und somit der Hochspeyerbach verunreinigt. Mit der Entsorgung wurde eine Spezialfirma beauftragt.
Öl auf Gewässer (G1.01)
Kategorie: Lindenberg | Datum 16-10-2020
Schlagwörter: Auslaufende Betriebsstoffe, Ölspur
Am Freitag, dem 16.10.2020 wurden die Feuerwehreinheiten Lindenberg und Lambrecht zu einem Gefahrstoffeinsatz in die Staatsstraße in Lindenberg alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte eine mit Öl verunreinigte Parkplatzfläche vorgefunden werden. Etwas Öl war bereits in den angrenzenden Speyerbach gelaufen.
Die untere Wasserbehörde des LK DÜW sowie der Bauhof der Ortsgemeinde Lindenberg wurden verständigt und waren vor Ort.
Die Feuerwehr nahm gemeinsam mit dem Gemeindearbeitern das Öl auf der Parkplatzfläche mittels Ölbindemittel auf und brachte eine Ölsperre in den Speyerbach ein.
Ein Verursacher war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.
Auslaufende Betriebsstoffe (G1)
Kategorie: Allgemein | Datum 20-03-2017
Schlagwörter: Auslaufende Betriebsstoffe, Esthal, Frankeneck, Lambrecht
Die Feuerwehren Esthal, Frankeneck und Lambrecht wurden am 20.03.2017 um 10:33 Uhr nach Esthal in die Nähe der Wolfsschluchthütte alarmiert.
Die Feuerwehren Lindenberg und Lambrecht wurden am Donnerstag um 18:15Uhr gemeinsam mit der Feuerwehr Wachenheim zu einem Brand einer Forstmaschine im Bereich Kurpfpalzpark alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte bereits vom Fahrer der Forstmaschine erwartet. Dieser führte die Feuerwehr durch sehr unwegsames Gelände zur Einsatzstelle die sich ca. 7 Kilometer im Wald zwischen Wachenheim und Deidesheim befand. Die Forstmaschine stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand und wurde durch die Feuerwehr unter Einsatz von Atemschutz und mittels Löschschaum abgelöscht. Da die Gefahr von geborstenen Hydraulik- und Dieseltanks an dem Fahrzeug bestand und die Einsatzstelle zu diesem Zeitpunkt auf Neustadter Gebiet vermutet wurde, wurde ebenfalls ein Löschzug und der Gefahrstoffzug der Stadt Neustadt/Wstr. alarmiert. Da sich die geborstenen Tanks nicht bestätigten, unterstützen die Kameraden aus Neustadt mit ihren Wasserführenden Fahrzeugen den Transport von Löschwasser zur Einsatzstelle.
Die untere Wasserbehörde des Landkreise Bad Dürkheim war ebenfalls vor Ort und wird einen Gutachter mit Bodenproben beauftragen. Als Brandursache kann nach Angaben des Eigentümers ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Dunkelheit. Durch das rasche und konsequente Eingreifen der Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung auf das Waldgebiet verhindert werden.