Dachstuhlbrand (B3.01)

Kategorie: Allgemein | Datum 07-12-2022

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Wohnhaus durch Gebäudevollbrand vollständig ausgebrannt

Gegen 14:53 Uhr am Mittwochnachmittag ereignete sich ein Dachstuhlbrand in der Dorfstraße in Iggelbach. An dem freistehenden Einfamilienhaus drang beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits dichter Rauch und Flammen aus dem Dach. Die beiden Bewohner des Gebäudes konnten dieses eigenständig, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr rechtzeitig verlassen. Nach einer ersten Sichtung durch den anwesenden Rettungsdienst kamen sie vorläufig bei Nachbarn unter.

Umgehend wurde ein intensiver Löschangriff von innen und außen gestartet, sowie eine Riegelstellung zu benachbarten Gebäuden aufgebaut. Trotz des massiven Löschangriffs war ein Vollbrand des Gebäudes nicht mehr vermeidbar. Da das Haus im Inneren mit Holz und Fachwerk ausgebaut war, wurden den Einsatzkräften die Löschmaßnahmen stark erschwert.

Mittels Drehleiter wurden die noch verbliebenen Dachziegeln und die Dachisolierung entfernt, um so an den Brandherd im Inneren zu gelangen. Während des Einsatzes kamen 14 Atemschutzgeräteträger zum Einsatz. Die Atemschutznotfalltrainierte Staffel war während des gesamten Einsatzes in Bereitstellung, musste jedoch glücklicherweise nicht eingreifen.

Das Gebäude ist momentan nicht mehr bewohnbar. Was genau den Brand ausgelöst hat, ist Gegenstand der Kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Mitarbeiter der Pfalzwerke Netz AG trennten während des Einsatzes das Brandgebäude von der Stromversorgung ab und versorgten die umliegenden Gebäude neu. Während dieser Maßnahmen kam es in einigen Bereich von Iggelbach zu Ausfällen im Stromnetz.

Im Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr (Einheiten Iggelbach, Elmstein, Esthal und Lambrecht), Polizei, Rettungsdienst, Mitarbeiter der Pfalzwerke und der Schnelleinsatzgruppen SEG V & SEG San.

Ein großer Dank geht an die Iggelbacher Bevölkerung, an die Gaststätte Waldschlössel in Speyerbrunn, sowie an die SEG V für die kontinuierliche und großartige Verpflegung der Einsatzkräfte bis in die frühen Mittagstunden des darauffolgenden Donnerstages.

Gebäudebrand (B3.01)

Kategorie: Allgemein | Datum 02-12-2022

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Die Feuerwehren Elmstein, Iggelbach, Esthal und Lambrecht wurden am Freitag den 02.12.2022 um 18:30 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Dorfstraße nach Iggelbach alarmiert.

An der Einsatzstelle konnte durch den Einsatzleiter schnell Entwarnung gegeben werden, sodass die Kräfte aus Esthal und Lambrecht ihre Einsatzfahrt abbrechen konnten. An der Örtlichkeit kam es lediglich zu einem Schmorbrand eines Stromverteilers an einem Dachständer. Eine Gefahr für das Gebäude bestand nicht. Die Einsatzkräfte informierten den Energieversorger. Im Rahmen der Reparaturarbeiten kam es stellenweise zum Stromausfall im Ortsgebiet.

Zubringer für Besatzung RTH Christoph 5

Kategorie: Allgemein | Datum 24-11-2022

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Aufgrund eines medizinischen Notfalleinsatzes am 24. November 2022 gegen 16:40 Uhr, in Esthal, wurden der Notarzt und Notfallsanitäter des Rettungshubschraubers Christoph 5 vom Landeplatz am Feuerwehrhaus Esthal zur Einsatzstelle in die Hauptstraße gefahren.

Verkehrsunfall schwer (H2.03)

Kategorie: Allgemein | Datum 19-11-2022

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Mit dem Einsatzstichwort “Verkehrsunfall schwer” wurden die Einheiten Elmstein, Iggelbach, Esthal und Lambrecht am frühen Samstagmorgen um 04:24 Uhr auf die L 514 zwischen Breitenstein und der Totenkopfhütte alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte fanden ein Fahrzeug, welches auf der Beifahrerseite lag vor. In dem Fahrzeug war eine männliche Person eingeschlossen und nicht mehr ansprechbar.  Durch das Heraustrennen der Windschutzscheibe schaffte die Feuerwehr einen Zugang für den bereits anwesenden Rettungsdienst. Der ebenfalls alarmierte Notarzt konnte bei der Person nur noch den Tod feststellen. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Unfallstelle großräumig aus.

Ob der Fahrer an den Folgen des Unfalls oder an einem medizinischen Notfall, welcher auch erst zu dem Unfall hätte führen können, gestorben ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Ein Gutachter wurde eingeschaltet und soll nun den Unfallhergang klären.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Straßenreinigung war die Straße zwischen der Totenkopfhütte und Breitenstein voll gesperrt.