Verkehrsunfall (H2.03)

Kategorie: Allgemein | Datum 03-04-2023

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Die Feuerwehren Elmstein, Iggelbach, Esthal und Lambrecht wurden am 03.04.2023 um 17:41 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B48 Richtung Hochspeyer alarmiert.

An der Einsatzstelle angekommen übernahmen die First-Responder die Erstversorgung der schwerverletzten Motorradfahrerin. Die Feuerwehr unterstütze bei der Patientenversorgung und sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr. Im weiteren Einsatzverlauf wurden auslaufende Betriebsstoffe durch die Einsatzkräfte aufgenommen und der Rettungsdienst unterstützt.

Die Patientin wurde in den Rettungshubschrauber verbracht und kam zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus.

Während des Einsatzes war die B48 im Bereich der Einmündung L503 vollgesperrt.

Unterstützung Rettungsdienst (H1.08)

Kategorie: Allgemein | Datum 01-04-2023

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Die Feuerwehren Elmstein und Iggelbach wurden am Samstag, den 01.04.2023, um 21:13 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Hasselbachstraße nach Elmstein alarmiert.

Im Anwesen kam es im 2.OG zu einem medizinischen Notfall. Die Patientin wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Kräfte der First-Responder-Einheit erstversorgt. Der Notarzt stellte im Verlauf die Transportfähigkeit der Patientin her. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde die Patientin durch das sehr enge Treppenhaus in den RTW verbracht.

Die Hasselbachstraße musste während der Einsatzmaßnahmen vollgesperrt werden.

Dachstuhlbrand (B3.01)

Kategorie: Allgemein | Datum 07-12-2022

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Wohnhaus durch Gebäudevollbrand vollständig ausgebrannt

Gegen 14:53 Uhr am Mittwochnachmittag ereignete sich ein Dachstuhlbrand in der Dorfstraße in Iggelbach. An dem freistehenden Einfamilienhaus drang beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits dichter Rauch und Flammen aus dem Dach. Die beiden Bewohner des Gebäudes konnten dieses eigenständig, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr rechtzeitig verlassen. Nach einer ersten Sichtung durch den anwesenden Rettungsdienst kamen sie vorläufig bei Nachbarn unter.

Umgehend wurde ein intensiver Löschangriff von innen und außen gestartet, sowie eine Riegelstellung zu benachbarten Gebäuden aufgebaut. Trotz des massiven Löschangriffs war ein Vollbrand des Gebäudes nicht mehr vermeidbar. Da das Haus im Inneren mit Holz und Fachwerk ausgebaut war, wurden den Einsatzkräften die Löschmaßnahmen stark erschwert.

Mittels Drehleiter wurden die noch verbliebenen Dachziegeln und die Dachisolierung entfernt, um so an den Brandherd im Inneren zu gelangen. Während des Einsatzes kamen 14 Atemschutzgeräteträger zum Einsatz. Die Atemschutznotfalltrainierte Staffel war während des gesamten Einsatzes in Bereitstellung, musste jedoch glücklicherweise nicht eingreifen.

Das Gebäude ist momentan nicht mehr bewohnbar. Was genau den Brand ausgelöst hat, ist Gegenstand der Kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Mitarbeiter der Pfalzwerke Netz AG trennten während des Einsatzes das Brandgebäude von der Stromversorgung ab und versorgten die umliegenden Gebäude neu. Während dieser Maßnahmen kam es in einigen Bereich von Iggelbach zu Ausfällen im Stromnetz.

Im Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr (Einheiten Iggelbach, Elmstein, Esthal und Lambrecht), Polizei, Rettungsdienst, Mitarbeiter der Pfalzwerke und der Schnelleinsatzgruppen SEG V & SEG San.

Ein großer Dank geht an die Iggelbacher Bevölkerung, an die Gaststätte Waldschlössel in Speyerbrunn, sowie an die SEG V für die kontinuierliche und großartige Verpflegung der Einsatzkräfte bis in die frühen Mittagstunden des darauffolgenden Donnerstages.

Verkehrsunfall schwer (H2.03)

Kategorie: Allgemein | Datum 19-11-2022

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Mit dem Einsatzstichwort “Verkehrsunfall schwer” wurden die Einheiten Elmstein, Iggelbach, Esthal und Lambrecht am frühen Samstagmorgen um 04:24 Uhr auf die L 514 zwischen Breitenstein und der Totenkopfhütte alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte fanden ein Fahrzeug, welches auf der Beifahrerseite lag vor. In dem Fahrzeug war eine männliche Person eingeschlossen und nicht mehr ansprechbar.  Durch das Heraustrennen der Windschutzscheibe schaffte die Feuerwehr einen Zugang für den bereits anwesenden Rettungsdienst. Der ebenfalls alarmierte Notarzt konnte bei der Person nur noch den Tod feststellen. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Unfallstelle großräumig aus.

Ob der Fahrer an den Folgen des Unfalls oder an einem medizinischen Notfall, welcher auch erst zu dem Unfall hätte führen können, gestorben ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Ein Gutachter wurde eingeschaltet und soll nun den Unfallhergang klären.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Straßenreinigung war die Straße zwischen der Totenkopfhütte und Breitenstein voll gesperrt.