Die Feuerwehren Weidenthal und Neidenfels wurden am 06.02.2022 um 22:25 Uhr zu einem umgestürzten Baum auf die B39 Richtung Weidenthal alarmiert. Der Baum wurde mittels Motorkettensäge zerkleinert und von er Straße geräumt.
Symbolbild
Die Feuerwehren Weidenthal und Neidenfels wurden am 06.02.2022 um 22:25 Uhr zu einem umgestürzten Baum auf die B39 Richtung Weidenthal alarmiert. Der Baum wurde mittels Motorkettensäge zerkleinert und von er Straße geräumt.
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Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Einheiten Neidenfels und Weidenthal am 07.01.2022 um 15:42 Uhr in die Staatsstraße in Neidenfels alarmiert. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude und stellte fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr zurückgesetzt und das Gebäude an den Eigentümer übergeben.
Mit dem Alarmstichwort H3.03 Einsturz groß, wurden die Einheiten Weidenthal, Neidenfels, Lambrecht, Elmstein und die Höhensicherungsgruppe am 04.1.2022 um 16:55Uhr nach Weidenthal alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte im Bereich des Bahnhofes ein Gebäude eingestürzt sein. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte keinen Gebäudeeinsturz in der Nähe des Bahnhofes feststellen. Im weiteren Verlauf wurde auch das ehemalige Bahnhofsgelände kontrolliert. Hier konnte ebenfalls kein Gebäudeeinsturz lokalisiert werden. Weitere Hinweise ergaben, dass es sich um die Brandruine gegenüber der Bahnlinie handeln könnte. Das dort stehende Haus brannte im Jahr 2017 vollständig aus.
Die vermeintliche Einsatzstelle wurde umgehend durch Einsatzkräfte angefahren und durch den Einsatzleiter erkundet. Die Erkundung ergab, dass das Gebäude durch die jahrelangen Witterungseinflüsse mittlerweile stark einsturzgefährdet war. Die Giebelwand neigte sich bereits zu den Gleisen der ICE Strecke. Erste Mauerbrocken fielen bereits herab und es drohte der erste Stock samt den Dachresten auf die Gleise zu stürzen. Umgehend ließ der Einsatzleiter den Zugverkehr stoppen. Der eingetroffene Notfallmanager der Deutschen Bahn AG orderte im weiteren Verlauf nach Rücksprache mit der Einsatzleitung einen Turmverbrennungstriebwagen an. Mit diesem sollte nach Absprache mit der Baufachberaterin des THW OV Landau das Gebäude so abgerissen werden, dass es keine Gefahr mehr für den Zugverkehr darstellt. Nach Eintreffen des schweren Gerätes der Deutschen Bahn AG wurde der Dachstuhl samt 1.Obergeschoss gemeinsam durch Mitarbeiter der Bahn AG und der Feuerwehr abgetragen.
Während der Arbeiten war die Zugstrecke anfangs voll und im weiteren Verlauf halbseitig gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde durch die Deutsche Bahn eingerichtet. In Summe waren ca. 35 Einsatzkräfte mit zeitweise 12 Fahrzeugen im Einsatz. Der Einsatz war gegen 23:40 Uhr beendet und der Zugverkehr konnte wieder ohne Einschränkungen fahren.
Während des Einsatzes ereignete sich ein trauriger Vorfall, bei dem ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes mutmaßlich, absichtlich angefahren und leicht verletzt wurde.
Siehe hierzu http://presseportal.de/blaulicht/pm/117687/5114382
Zu einer überörtlichen Hilfeleistung wurde die Einheit Weidenthal am 28.12.2021 um 22:07 Uhr nach Frankenstein alarmiert. Vor Ort wurden die Kräfte der Feuerwehr VG Enkenbach bei einem gemeldeten Gasgeruch unterstützt.
Mit dem Alarmstichwort “Flächenbrand groß” wurde der Ausrückebereich West (Esthal & Frankeneck), sowie der Waldbrandzug der VG Lambrecht (Elmstein, Iggelbach, Weidenthal und Lambrecht) in der Nacht zum Sonntag um 23:06 Uhr in die Klosterstraße in Esthal alarmiert.
Am frühen Donnerstagmorgen machten sich 9 Feuerwehrangehörige aus der VG Lambrecht zusammen mit weiteren Einsatzkräften aus dem Landkreis Bad Dürkheim auf den Weg ins schwer getroffene Hochwassergebiet in der Eifel.
Schweres Unwetter erwischte auch die Verbandsgemeinde Lambrecht
(Zahlreiche Einsätze für die Talfeuerwehren)
Am Dienstagnachmittag des 29. Juni 2021 gegen 14:28 Uhr wurden fast zeitgleich die Feuerwehren Lambrecht, Lindenberg, Neidenfels, Weidenthal, Elmstein und Iggelbach zu Unwettereinsätzen im ganzen Verbandsgemeindegebiet alarmiert.
Auf der B39 in Lambrecht mussten mehrere Gully Abläufe gereinigt werden, damit das Wasser abfließen konnte. Im Bereich der Tankstelle stand das Wasser zeitweise ca. 25cm hoch. An der Abzweigung von der B39 auf die K16 in Richtung Lindenberg, stand die Bahnunterführung unter Wasser und wurde durch Kräfte der Einheit Lindenberg gereinigt und von den Wassermassen befreit. Ebenso mussten die Kameraden der Feuerwehr Lindenberg erneut im Mauerweg tätig werden. Hier wurden bereits in der letzten Woche in mehreren mehrstündigen Einsätzen mit Hilfe des THW Sandsäcke gefüllt und als Schutzwall vor den einzelnen Grundstücken aufgebaut. Mittlerweile suchte sich das Wasser neue Wege und drohte weitere Grundstücke zu überfluten. Dies konnte durch Aufbringen von weiteren hundert Sandsäcken verhindert werden.
Die B39 war im Bereich der Papierfabrik Glatz zeitweise so stark überflutet, dass die durchfahrende PKW bis zur Motorhaube im Wasser fuhren. Durch die Einsatzkräfte wurden hier ebenfalls die Gully Abläufe gereinigt, damit die Wassermassen abfließen konnten. Zu größeren Schäden führten die Wassermassen glücklicherweise nicht. Ebenso wurden Gullys auf der L 499 Richtung Elmstein und auf der K23 Richtung Esthal gereinigt.
Der Ausrückebereicht Süd-West (Elmstein/Iggelbach) wurde zu einem Wassereinbruch in ein Gebäude alarmiert. Beim Eintreffen der Kräfte war das Wasser bereits durch die Anwohner mittels Wassersauger selbst beseitigt. Während der Streckenkontrolle Richtung Elmstein-Schafhof und auf der L499 Richtung Johanniskreuz wurden ebenfalls mehrere Gullys gereinigt.
In Esthal musste die Ausfahrt der Feuerwehr von Schlamm und Geröll befreit werden, welcher von einem naheliegenden Hang heruntergespült wurde. Weiterhin wurden im Ortsgebiet Gullys gereinigt, sodass die Wassermassen auch hier ungehindert abfließen konnten.
In Summe wurden in der Zeit bis 20:00 Uhr durch die 60 Einsatzkräfte, ca. 30 Einsatzstellen abgearbeitet.
Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Einheiten Neidenfels und Weidenthal am 17.06.2021 um 09:59 Uhr in die Staatsstraße in Neidenfels alarmiert. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude und stellte fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr zurückgesetzt und das Gebäude an den Eigentümer übergeben.