Kategorie: Allgemein | Datum 09-02-2024
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden die Einheiten Esthal, Lambrecht, Iggelbach und Elmstein am 09.02.2024 gegen 16:41 Uhr alarmiert. Auf der K 23 geriet eine junge Fahrerin mit ihrem Kleintransporter in Fahrtrichtung Frankeneck zunächst auf die Bankette am rechten Fahrbahnrand, verlor im Anschluss die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte auf der Gegenspur frontal gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der Kleintransporter zurück auf die Fahrbahn geschleudert, drehte sich und kollidierte mit dem Heck erneut mit einen Baum, ehe das Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Beide Insassen konnten das Wrack eigenständig verlassen und wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr erstversorgt. Zur weiteren medizinischen Abklärung wurden die Personen durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Da zunächst nicht klar war ob der Unfallort zwischen Esthal und Elmstein, oder auf der K 23 Richtung Frankeneck ist, wurden auch die Einheiten Elmstein und Iggelbach alarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf konnten die Wehren Lambrecht, Elmstein und Iggelbach nach erster Erkundung die Alarmfahrt abbrechen.
Da nach Angaben des Fahrzeughalters im Fahrzeuginneren Gasflaschen gelagert waren, wurde mittels Hydraulischem Rettungsgerät die Heckklappe geöffnet und die Gasflaschen geborgen. Aufgrund massiver Kontamination der Fahrbahn durch die ausgelaufenen Betriebsstoffe, wurde durch den Einsatzleiter der Landesbetrieb Mobilität angefordert. Da die Verschmutzung durch die Betriebsstoffe so stark war, wurde durch den LBM eine Spezialfirma zur Nassreinigung der Fahrbahn beauftragt. Weiterhin wurde durch die Polizei ein Abschleppunternehmen mit dem Abtransport des Fahrzeugwracks beauftragt. Im Anschluss wurde die Fahrbahn durch die Feuerwehr von Sand, Laub und Ästen befreit.
Während des Einsatzes musste die K 23 für ca. 2,5 Std. voll gesperrt werden. Die Reinigungsarbeiten der Spezialfirma dauerten bis in die späten Abendstunden.
Kategorie: Allgemein | Datum 21-01-2024
Zu einem Gebäudebrand mit Menschenrettung wurden am späten Sonntagnachmittag die Einheiten Elmstein, Iggelbach, Esthal und Lambrecht alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte das Naturfreundehaus auf dem Harzofen (Gemeinde Elmstein) im Vollbrand stehen. Nach Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein Vollbrand bestätigt werden. Es brannte allerdings nicht das Naturfreundehaus, sondern im rückwärtigen Bereich ein Einfamilienhaus. Bedingt durch die weithin sichtbare Rauchsäule konnten die Einsatzkräfte “auf Sicht anfahren”. Die erste Erkundung ergab, dass sich entgegen der ersten Alarmmeldung, keine Personen mehr im Gebäude aufhielten. Der Bewohner des Hauses konnte sich ins Freie retten und wurde durch die Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Nach einer ersten Untersuchung durch den Rettungsdienst, wurde der Bewohner in die Obhut seines Sohnes entlassen. Durch den Einsatzleiter wurde ein massiver Löschangriff mit zeitweise 4 C-Rohren eingeleitet. Da sich die Wasserversorgung im Bereich des Naturfreundehauses als nicht ausreichend herausstellte, wurde in der Bahnhofstraße in Elmstein eine Wasserentnahmestelle eingerichtet und das Löschwasser mittels Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle transportiert.
Große Schwierigkeiten breitete den Einsatzkräften die Suche nach Unterflurhydranten zur Löschwasserversorgung. Aufgrund der noch immer vorhandenen Schneedecke auf den Straßen waren die Unterflurhydranten durch diesen verdeckt. In der Regel gibt es in der Nähe von Hydranten ein sogenanntes “Hydrantenschild” auf dem die Entfernung zum nächstgelegenen Hydranten beschrieben ist. Diese waren leider nicht vorhanden. Sollten Sie wissen wo sich ein solcher Hydrant befindet, wäre es für die Feuerwehr hilfreich, dass diese nicht zugeparkt und bei Schneefall von diesem befreit werden.
Kategorie: Allgemein | Datum 13-01-2024
Am 13.01.2024 um 21:32 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung im Freien alarmiert. Eine Anwohnerin hatte im Bereich der Wiesenstraße Brandgeruch wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr verständigt. Vor Ort konnte die Wahrnehmung durch die anwesenden Einsatzkräfte nicht bestätigt werden. Nach intensiver Absuche des Nahbereichs waren keine weiteren Maßnahmen notwendig.
Die Feuerwehren Lindenberg und Lambrecht wurden am 07.10.2023 um 14:48 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Seniorenheim in der Klostergartenstraße in Lambrecht alarmiert.
Kategorie: Allgemein | Datum 05-10-2023
Nach zahlreichen eingegangenen Notrufen, die über einen brennenden Balkon in der Lindenberger Hauptstraße berichteten, alarmierte die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen die Einheiten Lindenberg, Lambrecht und Neidenfels. Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus war der Flammenschein sichtbar und die Lage konnte bestätigt werden. Durch den Einsatzleiter wurde umgehend die Einheit Esthal mit der Atemschutznotfalltrainierten Staffel nachalarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Balkon eines Einfamilienhauses bereits in Vollbrand und das Feuer hatte sich bereits durch geborstene Fensterscheiben bis in die Küche ausgebreitet. Umgehend wurden durch die Feuerwehr Löschmaßnahmen und eine Riegelstellung vorgenommen. Unter schwerem Atemschutz wurden der Balkon und das Holzgeländer abgelöscht. Unter dem Balkon waren ca. 5 Ster Brennholz gelagert welche ebenfalls in Vollbrand standen. Das gesamte Brennholz musste unter Atemschutz umgesetzt und abgelöscht werden. Dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass sich das Schadenfeuer nicht auf das gesamte Objekte ausbreiten konnte und somit ein Totalschaden am Gebäude verhindert werden konnte. Nicht zu verhindern war eine massive Rauchausbreitung, welche das Gebäude derzeit unbewohnbar macht. Durch die starke Hitzestrahlung wurde auch das Nachbargebäude teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Die zwei Bewohner, ein älteres Ehepaar, konnten das Gebäude noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig verlassen. Während des andauernden Einsatzes wurden sie vom Rettungsdienst untersucht und betreut. Es kam zu keinem Personenschaden. Der Kriminaldauerdienst hat die Brandermittlungen aufgenommen. Während der Löscharbeiten war die Lindenberger Hauptstraße voll gesperrt.
Kategorie: Allgemein | Datum 16-09-2023
Die Feuerwehren Elmstein, Iggelbach, Esthal, Lambrecht und die First Responder Einheit wurden am 16.09.2023 um 20:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein Mercedes Sprinter überschlagen hat, auf die L504 in Fahrtrichtung Waldleiningen alarmiert.
An der Einsatzstelle eingetroffen konnte die Einsatzmeldung bestätigt und ein Mercedes Sprinter auf der Seite liegend vorgefunden werden. Der Fahrer des Fahrzeuges, welcher sich nicht mehr im Fahrzeug befand, wurde bis zum eintreffen des Rettungsdienstes durch die First Responder Einheit erstversorgt. Die Feuerwehren aus Lambrecht und Esthal konnten nach erster Erkundung durch den Einsatzleiter abbestellt werden.
Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus und sicherte diese gegen den fließenden Verkehr. Die L504 musste für die Einsatzmaßnahmen ca. 45 min. gesperrt werden.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Diese konnte die Fahrbahn nach den Arbeiten des Abschleppdienstes wieder für den Verkehr freigeben.
Die Feuerwehr Lambrecht wurde am 16.09.2023 um 20:39 Uhr zu einer Personensuche im Lambrechter Wald alarmiert.
Kategorie: Allgemein | Datum 14-09-2023
Die Feuerwehren Elmstein, Iggelbach, Esthal und Lambrecht wurden am 14.09.2023 um 17:56 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die L499, Einmündung L514, alarmiert.
An der Einsatzörtlichkeit kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle. Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt und durch den Rettungsdienst versorgt. Während der Einsatzmaßnahmen war der Einmündungsbereich L499 / L514 kurzzeitig voll gesperrt. Die Feuerwehr räumte im Anschluss die Fahrbahn, sodass der Straßenverkehr wieder fließen konnte.
Die Feuerwehren aus Lambrecht und Esthal konnten nach erfolgter Erkundung aufgrund der Lage vor Ort abbestellt werden.
Der Einsatz konnte nach ca. 30 Minuten beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.