Am Ostermontag wurden die Feuerwehren Frankeneck, Esthal und Lambrecht um 17:26 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung in die Dellchenstraße nach Frankeneck alarmiert. Bei der ersten Erkundung wurde festgestellt, dass ein größerer Ast von einem Baum abgebrochen war und sich in einer Hochspannungsleitung verfangen hatte. Da die Hochspannungsleitung noch unter Strom stand, mussten die Pfalzwerke alarmiert werden um den Strom abzustellen und den Ast aus der Hochspannungsleitung zu entfernen. Die Feuerwehren Lambrecht und Esthal konnten wieder einrücken, die Feuerwehr Frankeneck verblieb vor Ort um den Gefahrenbereich abzusichern.
Gegen 17:17 Uhr wurden die Feuerwehren Esthal, Frankeneck und Lambrecht zu einem Verkehrsunfall auf die Kreisstraße 23 zwischen Esthal und Frankeneck alarmiert. Eine PKW Fahrerin verlor aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug und rutschte in den Straßengraben. Hierbei wurde die Fahrerin leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Behandlung durch den anwesenden Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Während des Einsatzes war die K23 für den Fahrzeugverkehr vollgesperrt.
Die Einheiten Lindenberg und Lambrecht wurden um 19:49 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Staatsstraße in Lindenberg alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung im 2. Obergeschoss festgestellt werden. In einem Aufenthaltsraum geriet aus noch ungeklärte Ursache eine Couch in Brand. Trupps unter Atemschutz löschten die brennende Couch ab und konnte somit ein Übergreifen verhindern. Mittels Hochleistungslüfter wurde das Gebäude belüftet.
Während der Löscharbeiten musste die B39 zwischen Neustadt und Lambrecht für den Verkehr vollgesperrt werden.
Am 15.02.2016 um 11:46 Uhr wurden die Feuerwehren Neidenfels und Weidenthal zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Staatsstraße nach Neidenfels alarmiert. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude und stellte fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr zurückgestellt und das Gebäude an den Eigentümer übergeben.
Vollbrand eines Einfamilienhauses in Esthal
Am Donnerstag den 04.02.2016 gegen 22:30 Uhr wurden die Feuerwehren Esthal, Frankeneck, Elmstein und Lambrecht zu einem Brand eines Wohnhauses in die Klosterstraße in Esthal alarmiert.
Beim Eintreffen der örtlichen Wehr stand das Gebäude mit Anbau bereits im Vollbrand. Unter schwerem Atemschutz wurde der Brand mit mehreren Trupps im Außen-/ und Innenangriff gelöscht. Drei Bewohner des Hauses konnten sich selbständig vor den Flammen retten und wurden durch die Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Neustadt eingeliefert. Zur weiteren Unterstützung an der Einsatzstelle wurde die Feuerwehr Neustadt mit einem Hubrettungsfahrzeug nachalarmiert. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte, schalteten die Pfalzwerke weiträumig den Strom ab.
Die Feuerwehren waren mit ca. 70 Einsatzkräften im Einsatz.
Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswagen, ORG- Leiter, LNA, Notarzt, sowie der DRK Bereitschaft Lambrecht mit 10 Kräften vor Ort. Die Polizei nahm die Brandermittlungen auf.
Die Feuerwehren Lambrecht und Lindenberg wurden in den frühen Morgenstunden des 31.01.2016 gegen 04:46 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in der Lambrechter Hauptstraße (B39) alarmiert.
Durch eine noch ungeklärte Ursache kam eine PKW Fahrerin in Höhe des Fußgängerüberweges von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Verkehrsinsel. Die Fußgängerampel, sowie die Verkehrszeichen wurden durch den Unfall stark beschädigt. Durch den Aufprall, wurde das Fahrzeug auf ein geparktes KFZ geschleudert, welches ebenfalls beschädigt wurde.
Eine technische Rettung der Fahrerin war nicht nötig, sie war bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus ihrem PKW befreit. Zur weiteren medizinischen Behandlung wurde sie durch den anwesenden Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen und ausgeleuchtet.
Während der Aufräumarbeiten war die B39 vollgesperrt.